Montag, 31. Dezember 2012

Guten Rutsch



Stempelversuche






Hier ein neues Projekt:
Stempel herstellen aus Stempelgummi. Das Motiv wird mit einem weichen Bleistift auf Transparentpapier gepaust. Danach legt man das Transparentpapier mit der Bleistiftseite auf das Stempelgummi und mit einem Falzbein wird das Motiv auf das Stempelgummi übertragen. Nun das Motiv mit einem Linolbesteck ausschneiden und fertig ist ein einzigartiger Stempel.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Weihnachtsimpressionen




So kurz vor dem Jahreswechsel hier einige Impressionen zur Weihnachtszeit.

Samstag, 29. Dezember 2012



Hier nochmal nachgereicht unser Adventsgesteck für dieses Jahr. Wie immer selbstgemacht. Die Adventszeit ist bereits vorbei, wie man an den Kerzen sieht. Dennoch war es dieses Jahr eine schöne, wenn auch sehr kurze Adventszeit.

Freitag, 28. Dezember 2012

Die Honigfrau



"wie ich meinen Träumen Flügel verlieh"
Ein schöner Untertitel für ein tolles Buch. Ein Buch, das sich mit der Neufindung und Neuausrichtung des Lebensweges beschäftigt.
Irgendwann bekommt man Zweifel ob der bisher eingeschlagene Lebensweg der richtige ist. Jahrelang ist man in der beruflichen Spirale gefangen. Doch oft sind es Zufälle, die uns aus dieser Spirale herausschleudern.
In diesem Fall ist es die Liebe zur Natur, die der Stadtmensch in sich trägt. Ein Ferienhaus auf dem Lande, eine zufällige Begegnung aus der sich Neues entwickelt.

Für mich ein lesenswertes Buch, sehr zu empfehlen.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Meisenhaus




Mal schnell einen Blick in die Welt riskieren. Eine junge Meise entdeckt das Neue. Die Meisen nisten nun schon im zweiten Jahr unserem Nistkasten im Garten.

Fundstück



Heute morgen hat er auf unserer Fußmatte gesessen.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Kräuterspirale




Fertig ist sie, die Kräuterspirale. Mit kleinem Teich und Seerose. In die Kräuterspirale habe ich Minze, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Dill, Estragon, Basilikum, Salbei, Majoran, Thymian und Rosmarien gepflanzt.

Dienstag, 24. April 2012

Bau Kräuterspirale



Hier mein nächstes Frühjahrsprojekt, eine Kräuterspirale. Ich habe einen Kreis von ca. 1,80m Durchmesser ausgehoben. Danach habe ich die Steine angeordnet und geschichtet. Am Fuß der Kräuterspirale wurde ein Mörtelkübel eingegraben, in den ein kleiner Teich mit entsprechenden Pflanzen kommt.

Am Fuß der Kräuterspirale werden Pflanzen gesetzt, die Feuchtigkeit benötigen, je weiter man nach oben geht, desto trockener wird der Boden. Somit müssen die Kräuter auch entsprechend ausgewählt werden. Nun lasse ich die Erde in der Spirale sich einige Tage setzen, bevor ich die Kräuter pflanzen werde.

Sonntag, 15. April 2012

Tomatenwoche 15



Gestern wurden Tomaten und Schlangengurke in unser neues Hochbeet gepflanzt. Wir sind schon ganz gespannt auf die Ernte.

Osterfeuer 2012






Osterfeuer 2012, dieses Jahr mal kalt und windig. Da waren wir froh, als das Feuer angezündet wurde. Dazu noch die Bratwurst und der Ostersamstag war toll. Bis zum nächsten Jahr.

Mittwoch, 4. April 2012

Ostereiermalerei



Wie im letzten Jahr haben wir auch in diesem Jahr einen Ostereierworkshop im Rahmen des Kinderkirchenmorgens angeboten. Es wurden verschiedene Techniken zum Färben und Gestalten der Eier angeboten und ausprobiert.

Hier möchte ich die Gestaltung von sogenannten "Sorbischen Ostereiern" ein wenig erläutern. Es geht um die "Wachstechnik".
Als Vorbereitung und an Material ist Folgendes nötig:

Eier (ausgeblasen)
Gefäß mit Sand
ein alter Löffel Kerzenwachs
Stecknadel mit Kunstoffkopf
Korken oder Radiergummi

Zuerst muss das Wachs zum Aufbringen auf das Ei geschmolzen werden. Hierfür benötigt man als Vorrichtung zum Wachsschmelzen einen gebogenen Löffel in einem Gefäß mit Sand. Zum Erhitzen des Wachses auf dem Löffel wird ein Teelicht unter den Löffel geschoben. Das Wachs wird im Löffel geschmolzen und hat dann die richtige Temperatur erreicht, wenn es leicht anfängt zu rauchen bzw. kurz davor ist. Zum Aufbringen des Wachses wird eine Stecknadel mit Kunststoffkopf verwendet, die man in einen Korken oder Radiergummi steckt. Damit können sowohl Punkte als auch Striche erzeugt werden, wenn nach dem Aufsetzen zügig in die gewünschte Richtung gezogen wird. Bringen Sie das gewünschte Muster auf das Ei.

Das Ei nimmt an den Stellen, auf die Wachs aufgebracht wird keine Farbe an. So kann man zunächst auf das weiße Ei in kreativer Form Wachs aufbringen. Das können geometrische Formen oder fantasievolle eigenen Kreationen sein. Anschließend wird das Ei in ein Farbbad getaucht. Das Ei färbt sich in der gewünschten Farbe, lediglich die vorher aufgebrachten Wachsstellen bleiben weiß, da sich die Farbe dort nicht verteilt. Nun kann auf die Farbschicht wiederum Wachs aufgebracht werden, danach wird das Ei wiederum in eine andere Farbe getaucht. Diesen Vorgang kann man 2-3x wiederholen. Man sollte bedenken, dass mit einer hellen Farbe begonnen wird, die weiteren Färbungen sollen jeweils in immer dunkler werdenden Farben erfolgen.

Wenn Die Verzierung fertig ist und alle Färbedurchgänge erfolgt sind sollte das Ei 1-2 Stunden trocknen. Dann kann man das aufgebrachte Wachs wieder entfernen. Dazu hält man das Ei neben eine Kerzenflamme und wartet, bis das Wachs schmilzt. Ablaufendes Wachs wischt man vorsichtig mit einem Baumwolltuch ab. Nun werden die Verzierungen schön glänzend sichtbar. Nun noch einen Aufhänger anbringen und an einen Kirschzweig hängen, oder auch die schön verzierten Eier in einer Holz-oder Keramikschale auf den Ostertisch stellen.

Uns hat das Färben mit den Kindern und Erwachsenen sehr viel Spass gemacht und wird im nächsten Jahr sicher wiederholt.

Hier einige Impressionen:

Sonntag, 12. Februar 2012

Harz

vom 3.2.-5.2. stand unser traditionelles Harzwochenende an. Dieses Jahr hatten wir wieder Glück mit dem Winterwetter. Schneehöhe ca. 30cm, Temperaturen tagsüber -15Grad, nachts unter -20Grad.Bei der Anreise am Freitag war es einfach nur bitterkalt und im Tal haben wir nicht damit gerechnet, dass überhaupt Schnee liegen würde, dort war nur eine leichte Schneeschicht zu erkennen. Aber als es an die Auffahrt nach Hahnenklee ging, staunten wir nicht schlecht. Mit jedem Meter wurde die Schneedecke dichter. Auf ca. 800 Meter lagen dann ca. 30cm Schnee.Die Betten und Zimmer in der Jugendherberge wurden verteilt. Die Kinder bekamen wieder ihren großen Schlafraum mit 12 Betten, von denen 11 Betten belegt waren. Ein Riesenspass für die Kinder. Der Abend wurde lang, für Erwachsene und Kinder.Samstag haben wir dann bei leichtem Schneefall eine wunderschöne Wanderung gemacht, zwischendurch wurde Rast gemacht, im Wald wurde gerodelt, einfach toll. Der Abend wurde für die Erwachsenen wieder lang, die Kinder mussten bei der geballten Ladung Frischluft des Tages schnell kapitulieren, die angesagte Nachtparty fiel aus.Sonntag war nochmals ein toller Schneetag mit Sonnenschein. Vor der Fahrt nach Hause haben wir nochmal den Wald unsicher gemacht und sind gewandert und gerodelt.Ein tolles Wochenende wieder einmal, das im nächsten Jahr sicherlich eine Wiederholung erfährt. Es wäre dann die 5. Harzfahrt.




Sonntag, 29. Januar 2012

O, schaurig ist`s übers Moor zu gehen





Angelehnt an das Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff "Der Knabe im Moor" heisst eine Ausstellung im Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg. Dorthin haben wir heute einen Ausflug unternommen. Eine Sonderausstellung befasst sich mit unserer norddeutschen Landschaft, dem Moor, sie läuft unter dem Titel "O, schaurig ist´s übers Moor zu gehen".

Hier erfährt man, wie geheimsnisvoll und interessant das Moor für uns ist. Viele Malereien und Zeichnungen widmen sich dem Moor. Gleichzeitig ist das Moor Lebensraum für einzigartige Pflanzen und Tiere. Für Menschen war das Moor seit jeher lebensfeindlich, jedoch Lieferant für den jahrhundertelang wichtigen Rohstoff Torf.

Viele Funde und Ausgrabungen hat uns das Moor geliefert, Moorleichen, wiederentdeckte Pfahlwege und Dinge rund um das tägliche Leben, wie Schmuck oder Bestandteile von Rad und Wagen aus Holz, die nach Achs- und Radbrüchen am Wegesrand zurückgelassen wurden. Da der Torf vieles konserviert, sind die Bedingungen für den Erhalt organischer Materialien ideal. Das Moor ist eine Fundgrube für die Archäologie, man findet Spektakuläres und Alltagsgegenständes menschlichen Lebens die teilweise aus der Jungsteinzeit stammen.

Besondere Fundstücke sind die Moorleichen, an denen Wissenschaftler Aufschlüsse über die damaligen Lebensumstände bekommen konnten.

Für uns war dies ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag, bei dem wir viel über unsere Landschaft, in der wir leben erfahren haben.

Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntagsspaziergang

Hier ist der Sonntagsspaziergang von heute. Überschwemmte Wümmewiesen so weit das Auge reicht. Wo sonst Felder und Äcker sind, ist seit einigen Wochen nur noch Wasser zu sehen. Schöne Natur, wenn es jetzt Frost gibt, kann man kilometerweit mit den Schlittschuhen fahren.







Freitag, 13. Januar 2012

2012



Herzlich Willkommen im Jahr 2012, ich hoffe alles ist bisher gutgegangen und es geht funkelnd weiter.